Lesetipp

Mutterschutz ohne OP-Verbot: Wie eine Klinik neue Wege geht

schwangere Ärztin mit Stethoskop
© Pixel-Shot / stock.adobe.com

Noch immer sind schwangere Chirurginnen selten im OP zu sehen. Die meisten Kliniken finden eine Weiterbeschäftigung während der Schwangerschaft viel zu unsicher und sprechen – oft ohne nachvollziehbaren Grund – pauschal ein betriebliches Beschäftigungsverbot aus. In der Klinik für Dermatologie und Allergologie am Uniklinikum Augsburg gibt die Direktorin, Prof. Dr. Julia Welzel, bewusst einen anderen Weg vor. Denn sie weiß aus eigener Erfahrung, dass der Mutterschutz schnell zum Karriereknick werden kann. Die Dermatologin hat sich bereits bei ihrer ersten Schwangerschaft entschieden, weiter zu operieren – mit Unterstützung ihres damaligen Arbeitgebers. Wie die Uniklinik Augsburg bewusst auf die Wünsche schwangerer Ärztinnen eingeht, zeigt der Artikel „Operieren bis zum Mutterschutz“, erschienen im Mai 2025 in der Onlineausgabe der Süddeutschen Zeitung.

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